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Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH

Membrantechnik - Ultrafiltration

Membrantechnik - Ultrafiltration

Membrantrennverfahren

Membranen sind flächige, teildurchlässige Strukturen die zumindest für eine Komponente einer sie berührenden Flüssigkeit durchlässig, für andere dagegen undurchlässig sind. Man spricht von Semipermeabilität.

Das Leben auf unser Erde wäre ohne Membranen unmöglich. Alle relevanten Lebensvorgänge laufen an Membranen ab, indem sie Stoffe selektiv passieren lassen.

In der Wasseraufbereitung werden synthetische Membranen eingesetzt. Unter Membrantechnik versteht man die Anwendung von Membranen zur Abtrennung von unerwünschten Wasserinhaltsstoffen. Es kann sich hierbei um Ionen, Moleküle oder auch Partikel handeln. Bei druckgetriebenen Membranverfahren wird für den Transport des Mediums durch die Membran Druck auf die Flüssigkeit ausgeübt. Den hierbei entstehenden Hauptanteil der Flüssigkeit nennt man Filtrat (Permeat), den geringeren, die Verunreinigung enthaltenden Anteil Konzentrat (Retentat).

Entsprechend der Aufgabenstellung (Trenngrenze) unterscheidet man die Membrantrennverfahren Mikrofiltration (MF), Ultrafiltration (UF), Nanofiltration (NF) und Umkehrosmose (RO). Die Elektodeionisation (EDI) kann als Kombinationsverfahren Membrantechnik/Ionenaustauscher systematisch auch hier angesiedelt werden.

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